Über mich

Ich bin Sandra Jardin, Jahrgang 1971, Fotografin & Energiearbeiterin sowie stolze OGS-Betreuerin
Ich bin Sandra Jardin, Jahrgang 1971, Fotografin & Energiearbeiterin sowie stolze OGS-Betreuerin

Rückblickend war alles Vorbereitung.

 

In den Jahren, in denen ich mich durch meinen ganz normalen Lebens-Wahnsinn gewurschtelt habe, habe ich mich oft gefragt, wozu ich überhaupt gut sein soll. Klar, das Naheliegende lag nahe: in meinen Rollen als Mitmensch, Mutter, Fotografin, Partnerin usw. hatte ich jeweils meine Aufgaben und meinen Stellenwert.

 

Aber da gab es etwas in mir, das so etwas wie eine „Mission“ fühlte, ohne konkret sagen zu können, was es wäre. Es trieb mich um und es trieb mich an, von Kindheit an. Darin wurde ich von einem "Gewahrsein" geleitet, das mich immer ganz genau spüren ließ, wo es lang geht. Dieses "Gewahrsein" kommunizierte mit mir, gerne auch humorvoll.

 

Ich hatte viele Fragen ans Leben. Ganz besonders als Jugendliche, und mit jeder Antwort wuchs das Verständnis, dass in uns selbst der Schlüssel zu allen Antworten des Lebens liegt.

 

Es wurde mein Lieblingsthema: Selbsterkenntnis im Zusammenhang mit den großen Fragen. Ich besaß wache Sinne und feine Antennen. Und je mehr ich beobachtete, dass viele in die falsche Richtung schauen, wenn es ihnen schlecht (oder gut) geht, desto mehr wollte ich genau darüber reden. 

 

Allein, es teilten nicht so viele mein Lieblingsthema und ich hatte keinen blassen Schimmer, wohin sonst mit meinen Beobachtungen, die ich so wesentlich fand.

 

Das hat mich tief verunsichert und in mir einen Selbstzweifel ausgelöst, der nachhaltig war. Warum stelle ich all diese Fragen? Warum suche ich so viel? Wem nützen meine Beobachtungen? Wozu soll ich überhaupt gut sein?


Es wurden wilde, experimentelle Jahre auf der Suche nach dem Fehler, der ich lange vermutete zu sein. Wow. 


So war es wohl auch von der höheren Perspektive gedacht. Nämlich, dass es gar nicht darum ging, über das Wesen der Dinge zu sprechen. Vielmehr sollte ich erst mal in aller Konsequenz prüfen und erfahren, inwieweit ich mit mir, meinen Vorstellungen, Gedanken, Gefühlen und Gegebenheiten überhaupt im Frieden bin. 

 

2018 und 2 OPs später rutschte dann der große Groschen: Ich bin gar kein Fehler. Es ist alles in Ordnung. 


Es fielen die Schleier. Ich heilte und verstand. 

 

Von da an ging es steil bergauf zurück in meine alte neue Klarheit. Wohlmerkend, dass ich auch in den irritierten Jahren genau geleitet wurde, dass mein offenes Ohr nach innen mir half, dicht an der Wahrheit zu bleiben und dass jene irritierten Jahre so unverzichtbar wichtig für meinen eigentlichen Weg waren.

 

Heilung ist der Begriff, den ich als mächtig und richtungsweisend empfinde. Heilung geht weit über das Körperliche hinaus. Es geht hinein. Und in dem Zusammenhang verstand ich auch, dass Heilsein eine aufs Heilsein ausgerichtete Energie ist, und dass wir damit tatsächlich ganz pragmatisch arbeiten können.

 

Es verwundert nicht, dass ich den Weg zur Heilerin eingeschlagen habe. All diese Erlebnisse mit der geistigen Welt im Laufe meines Lebens, dieses intuitive Wissen, die Lebensstationen... jetzt endlich wird ein Schuh daraus. 

 

Ob meine „Mission“ das Heilen ist? Ich glaube, es ist ein Teil davon. Ein wichtiger. 

 

Und damit freue ich mich, im Wohlraum mitwirken zu dürfen.


Ausgebildete Heilerin an der École San Esprit, Obing

Reiki-Meisterin

Sound Healerin